Das rettende Ufer rückt näher

Bernd Siebelist - Bernd Thiel

Bernd Siebelist – Bernd Thiel

SV Hullern I – SV Zeppelin Herne I 3:5

Vorab: Es war das erwartet schwere Spiel und bot alles, was das Schachspiel so interessant macht.
Nach gut einer Stunde meldete Joachim Talarski Vollzug. Seine Gegnerin Stephanie Walter (nicht verwandt oder verschwägert mit Fritz und Otmar Walter) war den vielen Drohungen auf Dauer nicht gewachsen. 0:1
Postwendend aber schlug ihre Mutter zurück und rettete damit die „Familienehre“. Allerdings profitierte sie von einem Figuren-Einsteller, für den Klaus Molke verantwortlich zeichnete. Talarski – Walter, Stephanie 1:0
1:1
Danach versäumte es Jürgen Labinski seine Mannen erneut in Führung zu bringen. Er hatte die Möglichkeit, eine Qualität und damit die Partie zu gewinnen. Stattdessen nahm er das Remis Angebot seines Gegners an.
1,5:1,5
Frank Kosfeld ließ Wolfgang Lotte von Anfang bis zum Ende keine Entwicklungsmöglichkeiten und siegte folgerichtig relativ ungefährdet.
Lotte – Kosfeld 0:1
1,5:2,5
Der Gegner von Rainer Kanacher hatte sich im wahrsten Sinne des Wortes verlaufen. Er vermutete unser Spiellokal im Regenkamp. Weit außerhalb der Karenzzeit von 30 Minuten erschien er orientierungs- und atemlos im Willi-Pohlmann-Haus. Rainer verzichtete auf einen Freipunkt nahm den Kampf an und führte ihn zügig zum Erfolg.
Kanacher – Erbguth 1:0
1,5:3,5

Michael Ponto und Bernd Maahs einigten sich bei fast vollem Brett auf ein Unentschieden.
2:4
Nico von Blumenthal stand von Anfang an gewaltig unter Druck. Ein Matt konnte er so gerade abwenden. Das allerdings kostete ihn 3 Bauern, die ihm im Endspiel nota bene fehlten.
3:4
Wieder einmal machte Bernd Thiel als Letzter das Licht aus. Diesmal aber stand er nicht im Dunkeln. Sein Gegner Bernd Siebelist musste auf Grund des Zwischenstandes gewinnen; was er im Sinne seiner Mannschaft auch versuchte. Er hatte die Möglichkeit durch Dauerschach ein Remis zu erreichen. Es ehrt ihn, dass er den Teamgedanken voran stellte. Was aber aus seiner Sicht leider in die Hose ging.
(Mit Td2 im 37 sten Zug hätte er das Remis sichern können!) Sorry, habe mich getäuscht und in Bezug auf die letzte Partie Blödsinn geschrieben. Das Spiel ist so oder so verloren!!!
Thiel – Siebelist 1:0
3:5
Fazit: Es war ein ganz wichtiger Sieg für uns; ermöglicht durch eine tolle Mannschaftsleistung. Es sei an dieser Stelle betont, dass er in 1. Linie erspielt und erst in 2. Linie erkämpft war. Der Klassenerhalt dürfte somit fast gesichert sein. Den letzten Aufgaben gegen Sodingen/Castrop und Unser Fritz können wir nunmehr gelassen entgegen sehen.
Ergebnisse

 

 

9 Antworten

  1. Peule sagt:

    Ker man eh, Michael,
    ich denk so für mich dat war ein Hacker oder fieleicht die NSA!?
    Die können soga Gedanken lesen!
    Peule

  2. Michael Bott sagt:

    SEHR SELTSAM: Diesen letzten Satz „20 Cent Flaschenpfand hätten es auch getan!!“ in meinem vorangegangenen Beitrag habe ICH definitiv NICHT geschrieben. Der ist im Laufe dieses Tages von jemand anderen hinzugefügt worden. Wer das war bzw. wie derjenige das gemacht hat weiß ich nicht. Nur zur Information.

  3. Michael Bott sagt:

    Angebot angenommen. Soviel wäre gar nicht nötig gewesen.
    20 Cent Flaschenpfand hätten es auch getan!!

  4. Anton Robadier sagt:

    Biete 5.000 Euro Ablöse für den Redakteur

  5. Michael Bott sagt:

    Peule Beckmann behält den Überblick…

  6. Peule sagt:

    Hömma,
    nu isset abba ma gut mit die Schleimerei!!!
    Peule

  7. tal sagt:

    Ich bedanke mich bei Ferdinand und Achim für die Blumen! Allerdings bin ich der Meinung, dass sich die Berichte von Achim in keinster Weise hinter meinen verstecken müssen. Ich finde es toll, dass wir unsere Aufgaben gerecht verteilen.
    Darüber hinaus möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass mir die früheren Artikel vom Ferdinand immer als Vorbild dienten. Sie waren auf den Punkt gebracht: exorbitant!!

  8. Achim sagt:

    Gratulation zu dieser grandiosen Leistung. Joachim, du hast wieder mal einen ganz tollen Bericht geschrieben. Sie wirken bei dir immer so lebendig. Besonders beeindruckt hat mich auch das sportlich faire und menschliche Verhalten von Rainer der auf seinen Freipunkt verzichtete und den Kampf gegen seinen sich verlaufenen Gegner annahm.

  9. Ferdinand Kühler sagt:

    Mein Glückwunsch gilt der gesamten Mannschaft für diesen so wichtigen Sieg im Duell der Kellerkinder. Im Übrigen: wer mit einem schnellen Sieg die Weichen für den Mannschaftssieg stellt und dann zeitnah den üblichen tollen Bericht schreibt, der verdient Anerkennung und Lob. Prima, Joachim! Sehr gefreut habe ich mich über den Einsatz von Frank. Überraschend der Sieg von Datteln; allerdings gegen eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft der Drewer. War das dem Karneval geschuldet? Alle Mannschaften hinter uns haben ein sehr schweres Restprogramm, so dass wir hoffnungsvoll die beiden letzten Spiele gegen starke Sodinger und Fritzens bestreiten können.

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