Was hat die Corona Krise mit den Schachvereinen gemacht?

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Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: Die allermeisten Vereine in Deutschland sind wie das berühmte Murmeltier in einen 15-monatlichen Winterschlaf gefallen.

Das gilt insbesondere für die vielen tauend Webmaster in Deutschland. Keine Mannschaftskämpfe – also auch keine Berichte.

Keine internen Turniere – warum dann Berichte?

Motto: Wir legen die Füße hoch und warten bis der Spuk vorbei ist! Das dürfte eine grobe Fehleinschätzung gewesen sein. Denn es ist noch nicht absehbar, wie sich die vielen tausend Mitglieder in Deutschland verhalten werden.

Wenden sie sich dem monatelang praktizierten Online-Schach zu oder sehnen sie sich nach analoger Begegnung?

Um die Mitglieder bei Laune zu halten, hätten die Webmaster viele, viele Möglichkeiten gehabt: Man hätte Taktikaufgaben ins Netz stellen oder Profile/ Portraits der Mitarbeiter aufzeigen können. Die Online-Spiele veröffentlichen und Videos aus YouTube übernehmen können. Auch aus dem Internet gab es viel zu berichten.

Der Möglichkeiten gäbe es noch viele mehr. Es hat auch ein bisschen mit Kreativität zu tun. Wie man es beispielsweise bei einem kleinen Verein, dem SV Zeppelin Herne mit gerade einmal 16 Mitgliedern, praktiziert hat, daran dürfen sich viele Vereine in Deutschland ein Beispiel nehmen. Man versucht in dem Verein die Mitglieder bei Laune und damit bei der Stange zu halten.

Hoffen wir , dass trotz aller Skepsis der Spuk bald vorbei ist und es wieder rund geht, so, wie man es auf dem Beitragsbild sehen kann 🙂

F J

3 Antworten

  1. nvb sagt:

    vor allem die wichtigste Spielfigur, oder die Figur mit der man gerne spielen möchte, lieber Franz, hat es mir angetan, die Dame links unten im Bilde mit dem Kussmund, forschen Schrittes katapultiert sie alles beiseite, was nicht auf das Brett gehört

  2. tal sagt:

    Mit dem Beitrag schmeichelst Du uns sehr, lieber Franz.
    Ich kann nicht beurteilen, wie andere Vereine mit der Krise umgegangen sind;
    vertraue aber auf Deine Erfahrung und Dein Netzwerk.
    Ansonsten hätte ich den Artikel des Schach-Tickers nicht übernommen!

  3. ARA sagt:

    Danke Franz ! 😀

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